Juni 2019
Zeitzeugen am JAH
Zeitzeugen am JAH
Auch in diesem Jahr konnten die Schüler des Leistungskurses Geschichte, der Grundkurse Geschichte und der 10. Klasse mit Russisch als zweiter Fremdsprache wieder den Erfahrungsberichten ehemaliger Zwangsarbeiter aus Russland während der Zeitzeugengespräche lauschen.
Organisiert von der Gesellschaft zur Hilfe für Kriegsveteranen in Russland e.V. reiste im Zuge der Feierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkrieges eine Gruppe russischer Gäste nach Dresden. Sie besuchten Gedenkstätten, führten Gespräche und statteten auch wieder dem Hülßegymnasium einen Besuch ab, um den nachfolgenden Generationen von ihren Erlebnissen als Zwangsarbeiter zu berichten, für die Versöhnung der Völker zu werben und den Frieden in Europa als großes Gut hervorzuheben.
Unsere Gäste, die trotz ihres Alters (zwischen 75 und 86 Jahre) die lange Reise auf sich genommen hatten, berichteten sehr eindrücklich von ihren persönlichen Erlebnissen als Zwangsarbeiter in Deutschland bzw. in von Deutschland besetzen Gebieten während des Zweiten Weltkrieges.
Wir danken für den Besuch am JAH und den vielen sehr persönlichen Berichten.