März 2025
Schüleraustausch Pamplona
1. Tag – Auf nach Pamplona
Am 23. März sind wir endlich in Pamplona angekommen, nach einer langen Reise, die uns durch mehrere Städte führte. Zuerst sind wir nur eine Stunde von Dresden nach Frankfurt geflogen, dann ging es für zwei Stunden weiter nach Bilbao. Von dort aus fuhren wir noch etwa zwei Stunden mit dem Bus, bis wir endlich in Pamplona ankamen. Die Reise war lang, aber auch spannend, und jetzt freuen wir uns auf die bevorstehenden Erlebnisse während unseres Schüleraustauschs!
2. Tag – Dienstag in Basoko
Am Dienstag kamen wir in Basoko an und haben den Tag mit einem kleinen Aufwärmspiel begonnen, welches zwei der Spanierinnen für uns vorbereitet hatten. Wir alle saßen uns in einem Stuhlkreis gegenüber und warfen uns mit selbstgewählter Musik im Hintergrund einen pinken Ball zu. Sobald die Musik stoppte, durfte der Person, die den Ball gerade hatte, ein Frage gestellt werden. Es kamen lustige Antworten und Gespräche zustande, die uns alle ein Stück näher brachten.
Nach einem produktiven Vormittag, fuhren die meisten der Spanier mit uns Gastschülern nachhause, um Mittag zu essen.
Nach dieser Stärkung trafen wir uns 17 Uhr wieder in Basoko, um Volleyball zu spielen und den Teamgeist zu fördern.
Den Abend haben die meisten Grüppchen individuell abgeschlossen. Während einige in der Stadt waren, verbrachten wir eine Weile in einem abgelegenen Part Pamplonas, in einem Thrift-Shop. Wir wurden zwar leider nicht fündig, beschlossen aber in einem spanischen KFC zu Abend zu essen, bevor wir nachhause fuhren und müde ins Bett fielen.
3. Tag – Halbzeit
Der dritte Tag in Pamplona stellte auch die Halbzeit unseres Projektes dar. Wir begannen wie die vorherigen Tage mit einem lustigen Aufwärmspiel. Dieses Mal war es „Würdest du eher…“ um Unterschiede und Gemeinsamkeiten untereinander kennenzulernen.
Um den Fortschritt mit den Lehrern abzugleichen durchliefen wir eine sogenannte „Checkpointpresentation“ und bekamen hilfreiche Tipps um die letzten Schritte zu durchlaufen und ein vollkommenes Endprodukt präsentieren zu können.
Der Nachmittag wurde dann individuell verbracht, wobei eine Gruppe zusammen Bowlen war, um den Tag angenehm ausklingen zu lassen.
4. Tag – Intensive Projektarbeit & Sport
Nach einer sportlichen Aktivität starteten wir direkt mit unserem Projekt, da viele unter Zeitdruck standen. Die Arbeit war intensiv, und einige gerieten an ihre Grenzen, doch am Ende war die Erleichterung groß, als alles geschafft war. Anschließend genossen wir das Mittagessen bei unseren Gastfamilien und konnten kurz durchatmen.
Am Nachmittag trafen wir uns in der Trampolinhalle „Salting“. Dort hatten wir jede Menge Spaß und konnten den Stress des Tages hinter uns lassen.
Am Abend verbrachten einige Zeit in der Stadt, während andere es sich bei ihren Gastfamilien gemütlich machten.
5. Tag – Projektpräsentation & Abschluss
Der 5. Tag in Pamplona war unser „Präsentations-Tag“. Wir haben alle unsere verschiedenen endgültigen Ergebnisse vorgestellt und das sogar vor Publikum! Im Anschluss haben wir unsere Zertifikate, welche unsere Teilnahme an dem Erasmus-Projekt bestätigen, in einer kleinen Zeremonie bekommen und anschließend ein gemeinsames Gruppenfoto gemacht. Am Nachmittag gegen 17 Uhr haben wir uns am „Plaza de Castillo“ getroffen um einen „Scavenger Hunt“ zu machen, welcher eigentlich am Montag geplant war, aber wegen des schlechten Wetters ausgefallen ist. Durch diese „Schnitzeljagd“ war es uns nochmal möglich, die Stadt besser kennenzulernen. Danach sind die meisten nach Hause in ihre Gastfamilien gegangen, um ihre Koffer zu packen, denn morgen ist leider schon unser Abreisetag.
Letzter Tag – Langer Weg zurück
Nach einer Woche ging es heute für uns zurück nach Dresden.
Nachdem wir uns 8:45 am Busbahnhof in Pamplona getroffen haben, sind wir wieder zum Flughafen Bilbao gefahren. Der Abschied ist allen sehr schwer gefallen, da ja zukünftig kein fester Termin existiert, wo man sich wiedersieht. Von Bilbao ging es dann ca. 13 Uhr mit dem Flugzeug nach Frankfurt. Von dort startete unser letzer Flug um 17 Uhr nach Dresden. Die Wartezeiten am Flughafen konnten gut mit Essen, Rumlaufen oder Schlafen verbracht werden. Um 18:30 sind wir wieder in Dresden angekommen.
Insgesamt waren alle sehr müde, aber glücklich über diese Woche-und vielleicht sehen sich die ein oder anderen mal wieder…