Schule mit Herz
Zwei Jahre – Schule mit Herz
Am 12.11.2019 war es endlich soweit. Die ersten beiden Jahre des Projekts „Schule mit Herz“ waren abgeschlossen.
In diesem sehr intensiven Zeitraum wurden viele Veränderungen angestoßen und Ideen umgesetzt, die ihr miterlebt oder sogar mitgestaltet habt.
Vielleicht erinnern sich nur noch die wenigstens daran, doch vor zwei Jahren ging alles mit einer großen Umfrage los an der ihr eure Ideen zu Themenschwerpunkten einbringen konntet.
Seitdem ist viel geschehen, sei es das digitale, schwarze Brett, die Verbesserung der Mülltrennung oder die Einführung des Idealmenüs in der Mensa (um nur ein paar ausgewählte Beispiele zu nennen.)
Für alle diese Errungenschaften wurde unserer Schule am 12.11.2019 der Titel „Schule mit Herz“ verliehen, den wir nun offiziell tragen dürfen.
Die Auszeichnung fand im Rahmen eines großen Ideenaustauschs mit anderen Schulen statt, die, ähnlich wie wir, zahlreiche Ideen und Projekte in den vergangen beiden Jahren angestoßen und umgesetzt haben.
Vor Ort wurde unsere Schule von Jessica Flecks, Herrn Bether und Frau Hiller vertreten.
Wir hoffen auf weitere ideenreiche Jahre, um das Leben und Lernen hier am Hülße weiter mit Herz zu gestalten. Wer eventuell Interesse hat und vielleicht nur so vor Ideen sprudelt, kann sich gerne bei der Arbeitsgruppe Schule mit Herz melden.
„Schule mit Herz“ am Hülße-Gymnasium
Als eines der ersten Gymnasien in Sachsen ist das Hülße-Gymnasium im Projekt der Unfallkasse Sachsen zur Präventionskultur für Schulen involviert. Die Unfallkasse Meißen kooperiert dabei mit der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung, der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig und der Techniker Krankenkasse.
Die Projektleiterinnen, Frau Carolin Langer und Frau Beate Mierdel, ließen es sich nicht nehmen an der Auftaktveranstaltung in der Aula des JAH mit allen Lehrerinnen und Lehrern teilzunehmen.
Sie überreichten in diesem Rahmen Frau OStD Hiller die Projektmappe (Foto). Angelehnt an das Konzept „Haus der Arbeitsfähigkeit“ von Juhani Ilmarinen erfolgte eine Spurensuche, wie gemeinsames Lernen und Arbeiten gesünder gestaltet werden kann.
Nach der Projekteinstimmung der Kollegen in einem Workshop wurde eine Ideengruppe, bestehend aus Lehrern, Schülern und Eltern gebildet. Besonders eingebracht hat sich in der Zwischenzeit eine Steuergruppe junger Lehrer um die Schulleiterin. Es wurde zunächst eine große Umfrage zu verschiedenen Aspekten des Schullebens unter Schülern und Lehrern konzipiert und ausgewertet (s.u.).
Man darf gespannt sein, wie alle Beteiligten den „Bau des eigenen Hauses der Arbeits- und Lernfähigkeit“ – auch ein Haus zum Wohl-fühlen – bis 2019 vorangebracht haben werden.